Regeneration messbar machen. // Measuring regeneration.

Die Wachstumssaison hat begonnen! Und damit auch das Ökologische Monitoring. Seit 3 Wochen sind wir wieder unterwegs auf Höfen und Flächen zusammen mit Landwirt:innen, um unsere Beobachtungen zu schärfen und Beobachtungspunkte einzurichten. Svenja Nette (Klimaweide Arensnest#wirstehendrauf und Regenerativ.org) hat ein paar wunderbare Zeilen darüber zusammengeschrieben. Danke, Svenja!

Mit all dem, was wir auf unseren Flächen tun und nicht tun, ist unser Ziel, dass diese auch in den kommenden Jahrzehnten lebendig sind und Artenvielfalt, sowie Futtergrundlage für unsere Tiere beherbergen können. Als wir sie übernommen haben, war davon nicht viel übrig, mittlerweile ist hier schon wieder deutlich mehr los.

Doch sind die Maßnahmen, die wir umsetzen (also Rotationsweide, Agroforstpflanzungen etc.) langfristig positiv für das System in dem wir hier wirken? Um das gemeinsam mit uns herauszufinden, waren Christina und Leon vom Deutschen Hub für Landregeneration zwei Tage zu Besuch.

Gemeinsam sind wir über den Boden gerobbt, haben Pflanzen, Insekten, Wasserinfiltration, Mulchschicht, Anzeichen von Erosion und vieles mehr unter die Lupe genommen.

Im Rahmen dieser Ecological Outcome Verification (EOV) Methode, die es Landnutzer*innen
selbst ermöglicht, die Regeneration auf ihren Flächen nachzuverfolgen und in einem sinnvoll vereinheitlichten System darzustellen, haben wir 10 Short Term und 1 Long Term Monitoring angelegt.

Uber die kommenden 5 Jahre werden wir diese Punkte immer wieder als Anlaufstelle nehmen, um verstehen zu können, wie und ob sich das Agrarökosystem bei uns regeneriert und we wir dazu
beitragen können.

Trotz vielen Flüchen über die Gräserbestimmung sind wir topmotiviert aus diesen 2 Tagen herausgekommen, und freuen uns schon tierisch auf die nächsten vier Besuche der Beiden.

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